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Analytisch scharf, politisch involviert!
engagée ist ein unabhängiges gesellschaftspolitisches Magazin, das sich an der Schnittstelle von Philosophie, Politik, Kunst und Aktivismus verortet.
Als Experimentierfeld für gemeinsamen Gedankenaustausch ist engagée ein Raum für kollektive und experimentelle politische Ausdrucksformen, die über das eigene Denken hinaus versuchen, gesellschaftspolitische Veränderungen anzustoßen.
engagée sucht nach wild wuchernden Zukünften, nach Aus- und Aufbrüchen aus Systemzwängen, nach Trampelpfaden, nach Umwegen und nach mutigen Einmischungen.
Theorieaffin und praxisvernarrt
Auf programmatisch-inhaltlicher Ebene reflektiert engagée gesellschaftliche Zusammenhänge und verhandelt emanzipatorische Perspektiven. Auf der organisatorischen Ebene wagt engagée mit der offenen Redaktion ein demokratisches Experiment jenseits bloßer Vernetzung.
Mit kritischen Reflexionen über gesellschaftliche Zusammenhänge fordert engagée zu mutigen Einmischungen heraus und ist dabei niemals verlegen, unterschiedliche Standpunkte zu verhandeln. Ziel ist es, Bedeutungen zu verschieben und kritische Öffentlichkeiten zu erzeugen, um neue Denkweisen möglich zu machen.
engagée – ein Kind ihrer Zeit
Mit dem Anspruch, analytische Schärfe und politische Involviertheit zu verbinden, wurde engagée als Printmagazin und Plattform für politisch-philosophische Einmischungen gegründet. Der Name ist inspiriert von Jean-Paul Sartres Begriff littérature engagée (dt. engagierte Literatur).
Seit Mai 2015 erscheint das Magazin engagée 2-mal jährlich jeweils im Frühjahr und Herbst. Im Januar 2017 haben wir engagées Einmischungen um einen Blog und eine politische Veranstaltungsreihe erweitert, die neben unseren experimentellen Release é-vents Räume für kritischen Austausch und Diskussionen stärken möchte.
engagée, in der Bedeutung von immer schon in einer bestimmten gesellschaftlichen Situation engagiert bzw. eingelassen zu sein, hebt hervor, dass wir uns nicht einfach aus diesen Verhältnissen herausversetzen können. Der Untertitel "politisch-emanzipatorische Einmischungen" zielt auf das strategische Moment, das es notwendig braucht, um Brüche und Diskontinuitäten mit dem status quo herbeizuführen.